Montag, 20. Dezember 2010

Betriebsausflug nach PARIS!!!

So mit 1 Woche Verspätung folgt nun der Bericht von unserem Betriebsausflug.

Wie wir vermutet hatten ging es wirklich nach Paris. mit 3 Autos haben wir uns dann auf die reise in die französische hauptstadt begeben. Schon die Hinfahrt war sehr spaßig, da wir mit einem Walkie-Talkie in jedem Auto Kolonne gefahren sind.

Untergebracht waren wir in der Freikirchlichen Gemeinde "Le Tabernacle" im Norden von Paris.

Unsere Unterkunft

Am ersten Abend stand dann eine Besichtigung des Künstlerviertels Montmartre mit der berühmten Kirche Sacre-coer zu Fuß und anschließende Autofahrt zu den Sehenswürdigkeiten von Paris auf dem Programm.

Lustigerweise entdeckten wir auf einer Straßenlaterne in Montmarte einen "Gegen Stuttgart 21" Aufkleber, was schon für Erheiterung sorgte.
Der anschließende Besuch in der Sacre-coer und der Blick von Montmartre auf Paris waren aber auch sehr umwerfend.

 Blick von Montmartre nach Paris

Die Kirche Sacre-coer

Die nachfolgende Autofahrt war auch sehr lustig (wenn man nicht gerade am Steuer saß...). Aber wir haben uns trotzdem Todesmutig in den berüchtigten Pariser Verkehr gestürtzt. für die Fahrer (vor allem in unserem dreitten Auto) war es die Hölle, da in Paris Straßenschilder und Ampeln scheinbar nur Deko sind. Kaum eine Verkehrsregel wird dort eingehalten.  Zusätzlich dazu musste von uns noch die dreierkette gehalten werden. Da kam es schonmal vor, dass Auto Nummer 1 bei kurz vor gelb, Nummer 2 bei gelb und Nummer drei notgezwungen bei rot über die Ampel fahren musste. Am beeindruckensten war natürlich der acht!!!-spurige Kreisverkehr am Place de la Concorde (Wobei es der Straßenbemalung wohl eher ein Kreisverkehr mit einer sehr breiten Spur war. Trennlinien waren nämlich quasi gar nicht zu erkennen...)

 Hier ein Video von der Durchfahrt:



Natürlich gehörte auch ein Besuch am Eifelturm mit zum Programm. Abends war dieser dann auch noch schön beleuchtet.




 Außerdem kamen wir gerade pünktlich zur vollen Stunde, wenn der Eifelturm anbfängt zu blinken. Hier eine Verdeutlichung (obwohl es live besser aussieht als auf Video...):




Als nächstes kamen wir noch am Kaufhaus La Fayette vorbei. ein riesiges Kaufparadies (bestehend aus drei Häusern mit 4-7 Etagen) In dem Kaufhaus benötigt man aber im regelfall das nötige Kleingeld. (Handtaschen für 1500€ und ähnliche Luxusgüter...)
Die Weihnachtsbeleuchtung war allerdings sehr beeindruckend:


Ein weitere Highlights waren eine Fahrt durch den Louvrehof und über die Einfahrt des Hotel Ritz.
Das Luxushotel Ritz

Nach dieser Tour mussten wir aber ins Quartier zurückkehren.

Am nächsten Tag stand eine Fußtour durch das Zentrum auf dem Programm. Dabei gab es dann auch noch ein paar Sehenswürdigkeiten, die wir den Abend zuvor noch nicht gesehen hatten. Zum Beispiel den Palace de Pompidou. Irgendwann wurde es zur Tradition, dass jeder französische Präsident irgend etwas baut, was an ihn erinnert. Pompidou hat darum folgendes Gebilde in die Stadt gesetzt:
Ein sehr gewöhnungsbedürftiger Anblick. Alles was an Heizungs oder Lüftungsdrohren oder ähnlichem normalerweise hinter dem Putz verborgen wird hat er an die Außenwand platzieren lassen. Dazu kann man nur sagen: Nicht schön, aber selten.

Etwas schöner war dafür dann aber das nächste Gebäude. die berühmte Notre-Dame.

#Man muss schon zugeben. Sowohl Notre-Dame, als auch Sacre-coer sind imposante Gebäude. Aber ich würde mich in so einer riesigen Kirche nicht wohlfühlen...

Den Klöckner von Notre-Dame haben wir leider nicht getroffen, was allerdings auch daran liegen könnte, dass wir keine Lust hatten stundenlang zu warten, bis wir den Turm besteigen konnten...

Lieber haben wir uns in die andere Richtung begeben und sind in die Katakomben von Paris abgetaucht. Darin fühlte ich mich dann ein bisschen diskriminiert, da ich mich meistens nur in gebückter Stellung bewegen konnte. Die unterirdischen Gänge waren für jemanden wie mich einfach nicht gebaut...

Nach einer Weile kam man zu einem Durchgang, über dem stand: "Arête, c'est ici l'empire de la mort". Zu deutsch: "Stop, hier beginnt das reich des Todes"

Danach folgte dann ein Gängesystem, wo an den Wänden die Knochen von ca. 6 Milionen Menschen aufgestapelt waren. Das war schon ein wenig seltsam und makaber.


An dem Abend waren wir dann gemeinsam in einem Restaurant essen, das sich "Unsere Vorfahren, die Gallier" nannte. Aber es gab leider keine Lange Tafel mit Wildschwein und gefesseltem Barden, es war einfach ein etwas rustikaleres Restaurant.

Zum Abschluss nochmal ein Beispiel für den pariser Verkehr.
Bei der Abreise wollten wir aus unserer Straße raus geradeaus über eine Kreuzung. Das Problem war allerdings, dass die Querrichtung komplett die Kreuzung versperrte und auch immer wieder nachrückte. Wir mussten uns also ganz nach französischer Art durch den Querverkehr durchschlängeln. Bei der Aktion hatte ich manchmal etwas Angst um unsere Autos.

Hier noch zwei Bilder, die die Situation verdeutlichen (aus dem letzten Auto fotografiert. der grüne Skoda und der schwarze BMW waren unsere Autos, die irgendwie versuchten durch die Blechschlange durchzukommen.)

Noch relativ zu Beginn der Kreuzung. der BMW beginnt schon sich zwischen den Querverkehr zu drängen. jede noch so kleine Lücke muss ausgenutzt werden um den Franzosen das Nachrücken zu verwehren.

Das ist jetzt schon in der Mitte der Kreuzung. Durch den halben Verkehr haben wir es schon geschafft. jetzt ist noch die andere Fahrspur dran.

Wir sind im Endeffekt ohne Kratzer durchgekommen und dann sicher wieder in Krefeld gelandet. Es war ein sehr schöner Betriebsausflug, aber ich bin froh, dass ich nicht in Paris Auto fahren muss...

Montag, 6. Dezember 2010

Christmas Rock Night 2010

Am letzten Wochenende fand in Ennepetal die 31. Christmas Rock Night statt. Für dieses Event hben sich 5 Leute aus unserem Team (Anna, Pixi, Dome, Toffi und ich) Urlaub genommen. Die Christmas Rock Night konnten wir einfach nicht verpassen.
Jedes Jahr am ersten Dezemberwochenende gastieren in Ennepetal internationale Bands aus der christlichen Rock und Metal Szene. Eine Möglichkeit, die man sich als Fan dieser Musik nicht entgehen lassen darf. So sind auch wir fünf dorthin gefahren.


Die Konzerte fanden den Freitag uind Samstag Nachmittag/Abend statt. Wir fünf sind aber schon den Donnerstag von Krefeld losgefahren, da wir das Wochenende bei Anna in Schwelm übernachten wollten. Den Donnerstag abend haben wir uns dann noch gemütlich in Schwelm in eine Bar gesetzt und am Freitag wurde dann ab 17 Uhr in Ennepetal gerockt.

Wie jedes Jahr hat es sich wieder gelohnt dorthin zu fahren. Es gab wieder sehr viele gute Bands zu hören. Ich war sehr begeistert von "The Electrics", einer (schon etwas älteren) Celtic-Punk-Rock Band. Die Band hat sehr gute stimmung gemacht. Fast der ganze Saal war am tanzen. Ich glaub so KO wie nach dem Konzert war ich bisher noch nicht... Leider habe ich deren Merchandise-Stand nicht gefunden, ansonsten hätte ich mir noch eine CD gekauft.

Einer der Hauptgründe für mich war allerdings das Konzert der Finnischen Band HB. Auf dem Konzert haben sie eines ihrer zwei neuen Alben vorgestellt (und für mich war es die Gelegenheit beide zu kaufen). Bei dem Konzert stand ich in der ersten Reihe, Direkt am Bühnenrand (Ich glaube ich war auch ein paar mal in der Videoübertragung zu sehen...). Als krönenden Abschluss gab es dann nach dem Konzert noch ein Foto von mir und der Band (siehe unten).

HB & ich

 Weitere Gute bands waren zum Beispiel (wieder mal) Disciple. Die kommen schon seit 11 Jahren jedes Jahr zur Christmas Rock Night und begeistern immer wieder... Mit ihnen haben wir alle fünf ein Bild gemacht (siehe unten).

Disciple mit Pixi, Anna, Dome, Toffi und mir

Die beiden Mädels sind seit Freitag voll im Sacrety-Fieber. Sie schwärmen für Fabi, den Sänger von Sacrety. Ihr größtes Heiligtum sind ihre Autogrammkarten mit Unterschriften von Sacrety und die Schlagzeugsticks, die sie sich erbettelt haben (Bei Pixi kommt dann noch ein Sacrety-T-Shirt mit Foto des Sängers darauf hinzu...)

Am Sonntag bei der Rückfahrt gab es ein paar Komplikationen. In Schwelm waren über Nacht so ca. 40-50 cm Neuschnee gefallen, so dass wir nur hoffen konnten mit dem Zug wieder zurück zu kommen. Von schwelm bis Neuss hat es auch mit nur 15min. Verspätung geklappt, aber in Neuss gab es dann keinen Anschlusszug mehr nach Krefeld, da dieser schon 30 min Verspätung hatte und deswegen in Neuss endete. Also sind wir dann zurück nach Düsseldorf gefahren und haben uns dort einen Zug nach Krefeld gesucht. so waren wir dann um halb acht in >krefeld am Bahnhof (um 4 waren wir losgefahren...)

Bis auf die Rückfahrt hat ja alles gut geklappt und es war ein sehr schönes Wochenende. Nächstes Wochenende geht es dann auf Betriebsausflug. Wohin wissen wir noch nicht sicher, da die Chefs es vorher nicht verraten wollen. Aber aus den Tipps schließen wir so auf Paris.
Ob wir recht haben werden wir dann ja nächste Woche sehen (und ihr hört hier dann davon)