Der heutige Blog erzählt nicht von einer Begebenheit aus Krefeld. Ich hatte die letzten drei Tage frei und darum beschlossen die Oma in Kreuztal zu besuchen. Das hatte ich ihr ja schon zu Beginn des FSJ versprochen. Also ging es am Montagabend nach Feierabend in den Zug nach Kreuztal. Da fing das Problem dann aber schon an…
Ich konnte nicht pünktlich Feierabend machen, so dass ich im Endeffekt erst eine Stunde später in Krefeld losfahren konnte. Dann am Bahnhof in Krefeld schockte mich dann die Anzeige für meinen Zug: „voraussichtlich 15 Min. Verspätung“. Na Toll! Damit wäre dann auch der Anschlusszug in Köln verpasst… Als der Zug dann nach 5 Minuten doch in den Bahnhof rollte keimte wieder Hoffnung auf. Allerdings erstarb die dann wieder als der Zug noch 7 weitere Minuten im Bahnhof wartete… In Köln stellte ich dann fest, dass die nächste mögliche Verbindung nach Kreuztal erst in einer Stunde wieder fuhr. Ich habe mich dann kurzer Hand ein wenig auf die Domplatte begeben (Leider hatte ich meine Kamera in Krefeld gelassen, sonst hätte ich euch hier ein Bild vom nächtlichen Dom präsentiert...). So kam es dann, dass ich erst um 22:40 Uhr bei der Oma zu Hause ankam. Trotz allem war sie noch wach und hat auf mich gewartet. Um zwanzig nach elf haben wir dann beschlossen doch mal aufzuhören zu reden und sindins Bett gegangen.
Die drei Tage waren echt schön (Es gab endlich auch nochmal was anderes zu essen, als Penne Bolognese, Hackbraten oder Gyros...;)) und waren leider auch viel zu schnell wieder vorbei.
Auf dem Rückweg hat dann alles viel besser geklappt. Nur gab es wohl in der Kommunikation mit der WG ein kleines Missverständnis, so dass mein Abholdienst am Bahnhof etwas später kam. Aber das ist ja nur eine Kleinigkeit im Vergleich zu den Strapazen auf der Hinfahrt...
Als ich wieder hier ankam wurde ich von einem neuen Dienstplan und 2 Postkarten an der Tür überrascht. Die eine Karte war von Mama und Papa aus Griechenland (ihr hattet ja einen tollen Urlaub dort und ich hoffe, dass die Stiche wieder einigermaßen zurückgegangen sind...) und die andere war eine Dankeschönkarte des Extraktteams. Es hat mich sehr gefreut diese Karte zu lesen und möchte mich noch bei euch allen bedanken und hoffe ihr habt mit den nächsten Aktionen auch so viel Erfolg wie mit dem ersten JuGo (Protokolle der Sitzungen möchte ich auch weiterhin gerne erhalten...)
Auch der Dienstplan hat mich sehr erfreut, denn ich habe die erste Novemberwoche frei!!! Es hat geklappt und ich kann am Schulkonzert im Chor mitsingen!!! (Ich muss gleich eine Mail an Frau Voss rausschicken und ihr Bescheid sagen.
So das wars für heute. Ich geselle mich jetzt mal zu meinen WG-Kollegen nach vorne, die dort Risiko spielen. Bis zum nächsten Blog...
Ja, ist manchmal schon spannend was man so alles erlebt mit der Deutschen Bahn ;D
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